OrganiQ

OrganiQ.

Foto: © Ralf Ruehmeier

Foto: © Ralf Ruehmeier

Deutscher Nachhaltigkeitspreis Design für OrganiQ.

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis verleiht seit 15 Jahren den renommiertesten Preis für wegweisende Beiträge zur Transformation in eine nachhaltige Zukunft. In diesem Jahr unter den Siegern: OrganiQ, unser innovativer Verbundwerkstoff, der sowohl ästhetisch als auch preislich eine echte Alternative zu Massivholz darstellt.

Nachhaltigkeit groß geschrieben.

Nachwachsende Rohstoffe sind ein notwendiges Thema, das uns alle angeht. OrganiQ zeigt eine Kombination von schnell nachwachsenden, heimischen Bastfasern mit einem wasser­basierten, formaldehyd- und phenolfreien Bindemittel. Ein wichtiger Beitrag zu Nachhaltig­keit, Made in Germany.

Materialität.

78 Prozent Naturfaser. Hanf und Kenaf zu gleichen Teilen, 22 Prozent vernetzendes, duro­plastisches Bindemittel – auf Wasserbasis hergestellt, formaldehyd- und phenolharzfrei. Daraus entsteht der umwelt­verträgliche Verbundwerkstoff OrganiQ.

Nachhaltigkeit.

Ein innovatives Material wahrt bei der Nutzung von Ressourcen die Regenerationsfähigkeit von Mensch und Umwelt. OrganiQ basiert auf Gräsern, die auf kargen, anspruchslosen Böden sehr schnell wachsen und entsprechend viel Kohlen­­dioxid binden. Die Vliesmatten aus den Pflanzenfasern kommen von einem regionalen Lieferanten, kaum 25 km von Rockenhausen entfernt.

Qualität.

Vom Werkstoff über die Fertigung bis zum Recycling – bei der Entwicklung von OrganiQ, gemeinsam mit dem Institut für Verbundwerkstoffe an der TU Kaiserslautern, lag der Fokus auf der gesamten Prozesskette. Die perfekte Basis, um OrganiQ mit vorhandenen Maschinen im Holzwerk Rockenhausen nach den eigenen anspruchsvollen Qualitätskriterien herzustellen.

Hanf.

Hanf gehört zu den ältesten und vielseitigsten Kulturpflanzen der Menschheit. Ihre kräftige, tiefe Pfahlwurzel mit vielen Seiten- und Nebenarmen sorgt für eine intensive Bodendurchdringung. Der Vorteil der Fasern liegt in der sehr guten Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß – Erzeugnisse punkten mit längerer Lebens­dauer; durch Recycling können sie wiederverwendet werden.

Kenaf.

Rauhaarige Stängel und gelappte Blätter kennzeichnen den Hibiscus cannabinus oder Kenaf. Die Faserpflanze aus der Familie der Malvengewächse ähnelt der Jute, enthält jedoch weniger Lignin als diese. Das macht sie unempfind­licher gegen Licht. Kenaf weist gute Zug- und Biegeeigenschaften bei geringer Dichte auf. Die leichten Fasern verbessern die Steifigkeit und Formbeständigkeit von Produkten.

OrganiQ Broschüre.

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